Hier finden Sie wichtige Meilensteine in der FRoSTA AG Firmengeschichte. Von den Anfängen in den 1950ern und der Firmengründung 1961, über bahnbrechende Erfindungen in den 1980ern bis zu heutigen Ereignissen. Mit Hilfe der Zeitleiste können Sie die verschiedenen Jahrzehnte auswählen, mit dem doppelten Pfeil gelangen Sie ganz zum Ende oder kehren zurück an den Anfang. Wir wünschen viel Spaß bei unserer kleinen Zeitreise!
PS: Schauen Sie sich auch gerne die Galileo Dokumentaton „Hinter den Kulissen des Tiefkühl-Giganten FRoSTA“ an.
Adolf Ahlers (Vater von Dirk Ahlers), eigentlich Textilunternehmer, gründet mit der Indienststellung des Frischfischtrawlers „Maria von Jever“ in Bremerhaven eine Fischfang-Reederei. Diese Investition in die Lebensmittelbranche legte den Grundstein der Unternehmensgeschichte.
Eines der ersten Fang-Fabrikschiffe Deutschlands. Der Fisch wird direkt nach dem Fang filetiert und tiefgefroren. Der Fang besteht zu 80 bis 90 % aus Kabeljau. Die Qualität des Fisches war hervorragend, aber es gab noch kaum Vertriebswege für Tiefkühlprodukte.
Gründung der FRoSTA Handelsgesellschaft mbH durch den Geschäftsführer Dirk Ahlers.
Übernahme der Seefisch Großhandlung F. Schottke (gegründet 1884) und Ausbau zu einem Spezialbetrieb für Tiefkühlkost.
Eintrag des Markennamen „FRoSTA“ als Warenzeichen ist erfolgt. In den ersten Jahren darf FRoSTA dieses Logo aufgrund von markenrechtlichen Auseinandersetzungen nur im Ausland benutzen.
Abschluss eines Liefervertrags mit Findus (Nestlé) zur Produktion und Abnahme von jährlich 2.000 t Tiefkühl-Fisch.
Wegen der sich andeutenden deutlichen Verschlechterung der Fischfangquoten für Deutschland verkauft FRoSTA alle seine Fischtrawler.
Als erster Hersteller führt FRoSTA Seehecht aus Südamerika und Südafrika als Rohware ein. 1974 folgt dann der Alaska Seelachs.
Einführung der Marke FRoSTA für tiefgekühlte Fischprodukte und Meeresspezialitäten. Ab sofort darf das FRoSTA Markenlogo auch in Deutschland genutzt werden.
Übernahme des Oetker Produktionswerkes für tiefgekühlte Fertiggerichte in Bremerhaven (Halle XX). Langfristiger Kontrakt für die weitere Produktion der Oetker Fertiggerichte. Zehn Jahre später stellt Oetker den Vertrieb seiner Fertiggerichte ein.
Kauf der 1905 gegründeten Hochseefischerei Nordstern AG von Jacobs, die später in die heutige FRoSTA AG umfirmiert wird.
Patenteintragung der Coating-Technologie. Durch die Besprühung der tiefgekühlten Rohwarenmischungen mit der Sauce werden die Gerichte portionierbar.
Erweiterung der Produktion um Tiefkühlgemüse durch Erwerb der Mehrheit an der Raiffeisen Tiefkühlkost GmbH (später Rheintal Tiefkühlkost GmbH) in Bobenheim Roxheim in der Pfalz.
Verschmelzung von FRoSTA, Schottke, Rheintal Tiefkühlkost und der Hochseefischerei Nordstern AG. Es folgt die Umbenennung in Nordstern Lebensmittel AG.
Bau eines der damals modernsten Tiefkühl-Hochregallager mit 8.500 Palettenstellplätzen. Außerdem: Inbetriebnahme der vollautomatischen Fischstäbchen-Fertigungslinie P11 in Bremerhaven.
Kauf der Elbtal Tiefkühlkost in Lommatzsch/ Sachsen von der Treuhandanstalt. Elbtal war die bekannteste Marke für Tiefkühlgemüse in der DDR.
Heute als FRoSTA Foodservice bekannt, ist dieser Geschäftsbereich von FRoSTA für alle Geschäftskunden in der Gastronomie zuständig, wie Restaurants, Kantinen, Sozialverpflegung, Systemgastromie, uvm.
Start der TV Werbung für Frosta in Deutschland. Beworben wurde übrigens ein echter FRoSTA Klassiker: das Bami Goreng.
Start der Pastaproduktion in Bremerhaven auf einer original italienischen Pastaanlage.
Umbenennung der Nordstern Lebensmittel AG in FRoSTA AG. Außerdem: Start der Pastaproduktion in Bremerhaven auf einer original italienischen Pastaanlage.
Kauf des Unilever Tiefkühlwerkes Bydgoszcz in Polen. Es wird weiter unter der Marke IGLO in Lizenz produziert, dann schrittweise Umstellung auf FRoSTA. Umstellung der „Kapitan Iglo“ Qualität (Musware) auf FRoSTA Standard (100 % Filet).
Einführung der Marke Frosta in Polen für Fisch und Fertiggerichte mit Werbeunterstützung.
Inbetriebnahme des größten Hochregallagers mit 12.500 Palettenstellplätzen, sowie Inbetriebnahme der vollautomatischen Fertiggerichtelinie P16 in Bremerhaven.
Inbetriebnahme des größten Hochregallagers mit 12.500 Palettenstellplätzen, sowie Inbetriebnahme der vollautomatischen Fertiggerichtelinie P16 in Bremerhaven.
Das FRoSTA Reinheitsgebot für alle Produkte der Marke FRoSTA in Deutschland kommt in den Handel. Doch gegen alle Erwartungen bricht der Umsatz der FRoSTA-Produkte um 40 % ein. Mit einem Verlust von 8 Mio. Euro wird 2003 das schlechtestes Jahr in der Unternehmensgeschichte.
Erhebliche Erweiterung des Produktionsbetriebs in Bydgoszcz /Polen. Neubau eines Kühlhauses mit Solarpanels auf dem Dach. Dies ist die größte Photovoltaikanlage Polens.
Ist Tiefkühlkost klimaschädlich? FRoSTA nimmt zusammen mit 8 anderen Unternehmen an einem Pilotprojekt zur Ermittlung produktbezogener CO2 Fußabdrücke teil. Die Leitung hat das Ökoinstituts in Freiburg und das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Erstmalige Erstellung und Veröffentlichung einer Unternehmensklimabilanz der FRoSTA AG. Vereinbarung konkreter Umweltziele bis zum Jahr 2015.
Ehrgeiziges Ziel für den FRoSTA Firmenfuhrpark: Bis zum Jahr 2020 soll der durchschnittliche CO2 Wert aller FRoSTA Dienstwagen auf 95 Gramm CO2/km sinken. Darum gelten ab sofort strenge CO2 Höchstgrenzen bei jeder Neuwagenbestellung.
Im Februar 2015 kommt es zu Inbetriebnahme eines Blockheizkraftwerkes in Bremerhaven. Die CO2-Ersparnis beträgt 5 %, oder 1.100 t CO2 pro Jahr!
Eröffnung des ersten Fensters zur „gläsernen Produktion“ am Lunedeich in Bremerhaven. Sichtfenster auf einer Länge von 100 Metern sind geplant. Passanten können nun direkt von der Straße aus sehen, wie die Fischprodukte hergestellt werden.
Die Frosta AG beschließt, jedes Jahr 2 %der Dividendensumme für wohltätige Zwecke zu spenden. Ein Teil der Summe wird in den Herkunftsländern der FRoSTA Zutaten ausgegeben. Die Mitarbeiter der FRoSTA AG entscheiden gemeinsam, welche Projekte unterstützt werden.
FRoSTA übernimmt zum 1. Juni 2017 die italienischen Tiefkühlmarken "La Valle degli Orti" und "Mare fresca" von Nestlé Italia.
Wir entwickelten 2020 für die Marke FRoSTA den ersten Papierbeutel für Tiefkühlprodukte. Dafür haben wir den Deutschen Verpackungspreis in der Kategorie "Nachhaltigkeit" erhalten.
Vorreiter verantwortlicher Herstellung von Fleisch, Fisch und ihrer Alternativen. Im November 2023 wurden wir nach 2012, 2016 und 2020 bereits zum vierten Mal mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.